Eine bewegte Ära geht zu Ende. Am Sonntag, 2. Juli findet der letzte Gottesdienst in Effretikon statt. Danach lösen wir den Kirchenstandort auf.
Die Kirchenleitung kam im vergangenen Jahr zum Schluss, dass sie den Standort Effretikon nicht mehr länger aufrecht erhalten kann und will, aus ganz verschiedenen Gründen. Andi Kleeli, unser Regionalleiter der Schweizerischen Pfingstmission SPM, wurde als Coach engagiert, um nach Lösungen zu suchen für die Geschwister vor Ort, wie es für die Einzelnen und die Gruppe als Ganzes weitergehen kann. In einem mehrmonatigen Prozess kamen wir zusammen mit den Mitgliedern vom Standort Effretikon zum Entschluss, dass wir den Standort im Sommer 2023 auflösen.
Wir wollen die bewegte Geschichte der letzten Jahrzehnte würdevoll abschliessen, bei einem Abschluss-Gottesdienst am Sonntag, 2. Juli von 10 Uhr bis 11:30 Uhr, an der Bahnhofstrasse 28 in Effretikon, zu dem alle herzlich eingeladen sind.
Ich bin ganz sicher, dass Gott, der sein gutes Werk in euch angefangen hat, damit weitermachen und es vollenden wird bis zu dem Tag, an dem Christus Jesus wiederkommt. (Philipper 1,6)
Kirchen bestehen aus Menschen, die an Gott glauben. Menschen, die den Ruf von Christus wahrnehmen und ihm nachfolgen. Auch wenn lokale Kirchengemeinschaften aufgelöst werden, bleibt Gottes Ruf in seine Nachfolge auf jedem einzelnen Leben bestehen. Im Blick auf Jesus finden wir Trost und Zuversicht für den Weg, der vor uns liegt, auch wenn dieser anders und neu sein wird.
Wir freuen uns darüber, wenn Geschwister mit uns und Kaleo weitergehen oder in einer anderen Kirche eine neue Heimat finden. Gott hat für jeden einen Platz. Wir sind dankbar für alle Freundschaften über die letzten Jahre, das gemeinsame Bauen von Gottes Reich und für die vielen treuen Menschen, die sich vor Ort investiert haben. Was gesät und investiert wurde, ist in Gottes Reich nie verloren oder umsonst. Wir alle tragen Schätze mit uns in die neue Zukunft.
Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der vor uns liegt, und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens; er hat angesichts der vor ihm liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen, ohne auf die Schande zu achten, und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt. (Hebräer 12,1-2)
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