An der Retraite der Gemeindeleitung der FCTchurch wurde gebetet, intensiv am Teambildungsprozess gearbeitet, gelacht und Freundschaften gepflegt.
Was motiviert mich? Was demotiviert mich?
Dieser Frage stellten sich die Mitglieder des Gemeindeleitungsteams an der Retraite kurz vor den Sommerferien. Über die Antworten wurde eifrig in Zweierteams und in den Standortleitungsteams ausgetauscht, um sie anschliessend auf Flipchart festzuhalten. "Die Motivation überwiegt deutlich, sowohl bei mir persönlich aber sichtlich auch beim ganzen Team", resümierte Reto Haltmeier. Er ist Teil des Standortleiterteams vom Standort Romanshorn.
Das Gemeindeleitungsteam der FCTchurch besteht aus dem Gemeindeleiter-Ehepaar Joanna und Emanuel Hunziker, dem Seniorenpastoren-Ehepaar Heiner und Christine Merk, sowie aus den Standortleiterteams der fünf Standorte Romanshorn, Tägerwilen, Effretikon, Schönenberg und Münchwilen. Zweimal im Jahr trifft sich das ganze Team für gemeinsames Gebet, Austausch, Inspiration und um strategische Entscheidungen zu treffen. Zum ersten Mal wurde als Lokalität der Saal des Standorts Schönenberg gewählt, der sich im Seniorenzentrum Weitenau eingemietet hat. "Der Saal hat sich sehr gut für die Retraite geeignet", stellte Joanna Hunziker fest. Mitglieder vom Standort Schönenberg hatten das Leitungsteam mit Kaffee und Kuchen versorgt. Das Mittagessen vom Seniorenzentrum Weitenau war auf grossen Anklang gestossen.
Mit intensivem Gebet war das Gemeindeleitungsteam in den Tag gestartet. Es war eine starke Gegenwart Gottes spürbar, eine innere Not für kranke und angeschlagene Gemeindemitglieder, für die gebetet wurde.
Es folgten Inputs von Joanna und Emanuel Hunziker. Sie sprachen darüber, wo wir als FCTchurch herkommen, was uns geprägt hat und wo wir heute stehen. Einmal mehr zeigte Emanuel auf, wie wichtig es ist, dass das Evangelium, die frohe Botschaft von Jesus Christus, das Kernstück unseres Seins und Tuns bildet. Auch die Finanzen wurden durch ein kurzes Update von Helena Kreis thematisiert.
Anschliessend wurde in den Standortleiterteams intensiv gearbeitet. Joanna und Emanuel stellten den Teams verschiedene Aufgaben. Es ging um Veränderungsprozesse, Kommunikation und Teambildung.
Reflexion, genaues Hinhören und aufeinander Zugehen war gefragt. Die Standortleiterteams befinden sich alle mitten im Prozess der Teambildung und stehen darin an unterschiedlichen Orten.
Doch auch die Gemeinschaft durfte nicht zu kurz kommen. In den Pausen wurde angeregt geplaudert. Einige hatten sich schon lange nicht mehr gesehen und nutzten die Gelegenheit, um auszutauschen, persönlich nachzufragen und Freundschaften zu pflegen.
"Ich bin sehr zuversichtlich für die Weiterentwicklung unseres Standortleiterteams", fasste Josua Hunziker nach dem Tag zusammen. David Gasser bestätigte: "Wir sind als Team einen Schritt weiter gekommen und konnten Entscheidungen treffen."
Hanni Schneiter wurde neu bewusst, wie wichtig der Austausch im Standortleiterteam ist und Reto Gerzner sagte: "Wir als Leiterschaft haben die Aufgabe, voranzugehen, das ist mir neu bewusst geworden."
"Ich bin sehr ermutigt von der Retraite", sagte Joanna. Und Emanuel fügte hinzu: "Wir haben eine tolle Leiterschaft, für die ich unendlich dankbar bin."